
Gefährliche und giftige Pflanzen für Kinder und Hunde
- Yvonne Pfeiffer, deine Gärtnermeisterin
- zuletzt aktualisiert: 28/04/2025
Pflanzen bringen Leben in dein Zuhause und sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. Doch Vorsicht: Nicht alle sind so harmlos, wie sie aussehen. Gerade für neugierige Kinder und verspielte Hunde kann eine einzige falsche Pflanze schnell gefährlich werden. Einmal an einem Blatt geknabbert oder eine Beere in den Mund gesteckt und schon kann es kritisch werden.
Damit du dir keine Sorgen machen musst, schauen wir uns in diesem Artikel an, welche Pflanzen du besser meiden solltest. Du erfährst, welche grünen Mitbewohner giftig sind, woran du eine Vergiftung erkennst und was im Notfall zu tun ist. So bleibt dein Zuhause nicht nur grün, sondern vor allem sicher!
Inhaltsverzeichnis | Hier klicken 🎯 zum auf- und zuklappen
Welche giftigen Zimmerpflanzen gibt es?
Zimmerpflanzen sehen toll aus und bringen ein bisschen Natur in dein Zuhause – aber wusstest du, dass einige davon echte Gefahrenquellen sein können? Vor allem, wenn du Kinder oder Haustiere hast, solltest du genau hinsehen, welche Pflanzen du dir ins Haus holst. Viele beliebte Arten enthalten giftige Stoffe, die bei Kontakt mit der Haut oder beim Verschlucken gesundheitliche Probleme verursachen können.
Besonders kleine Kinder und neugierige Haustiere sind gefährdet. Während Babys und Kleinkinder gerne Dinge in den Mund stecken, knabbern Hunde (und manchmal auch Katzen) gerne an Blättern oder graben in der Erde. Leider kann das schnell unangenehme Folgen haben – von harmlosen Hautreizungen bis hin zu ernsthaften Vergiftungen. Damit du weißt, welche Zimmerpflanzen ein Risiko darstellen, haben wir eine Übersicht für dich zusammengestellt.
Giftige Zimmerpflanzen für Kinder
Kinder sind von Natur aus Entdecker – und das schließt Pflanzen nicht aus. Doch leider sind viele Zimmerpflanzen alles andere als kinderfreundlich. Einige enthalten giftige Säfte, andere haben reizende Blätter oder sogar giftige Beeren. Hier sind einige Pflanzen, die du lieber außer Reichweite oder am besten gar nicht in deinem Zuhause haben solltest:
- Dieffenbachie – Der Pflanzensaft kann die Schleimhäute stark reizen und sogar Schwellungen im Mund verursachen.
- Efeutute – Enthält Calciumoxalat-Kristalle, die beim Verschlucken brennende Schmerzen und Magenprobleme verursachen können.
- Weihnachtsstern – Sein Milchsaft kann Hautreizungen hervorrufen und bei Verschlucken Magen-Darm-Beschwerden auslösen.
- Philodendron – Ähnlich wie die Efeutute reizt er die Schleimhäute und kann zu Übelkeit und Durchfall führen.
- Alpenveilchen – Besonders die Knollen sind stark giftig und können Erbrechen, Krämpfe und Durchfall auslösen.
Tipp: Falls du nicht auf diese Pflanzen verzichten möchtest, stelle sie an einen Ort, den dein Kind nicht erreichen kann – zum Beispiel auf hohe Regale oder Hängeregale.
Giftige Zimmerpflanzen für Hunde
Hunde lieben es, ihre Umgebung mit der Nase und dem Maul zu erkunden. Besonders Welpen sind echte Pflanzenliebhaber – leider mit wenig Gespür dafür, welche Pflanzen ihnen nicht guttun. Doch auch erwachsene Hunde können aus Langeweile oder Neugier an Blättern knabbern oder in der Erde graben. Hier sind einige Pflanzen, die für deinen Vierbeiner problematisch werden können:
- Aloe Vera – Während sie für uns ein wahres Wundermittel ist, kann sie bei Hunden Erbrechen, Durchfall und Lethargie auslösen.
- Ficus-Arten (Gummibaum, Birkenfeige) – Der milchige Pflanzensaft reizt den Magen-Darm-Trakt und kann zu Erbrechen führen.
- Monstera (Fensterblatt) – Enthält giftige Oxalate, die zu Schwellungen im Maul und Schluckbeschwerden führen können.
- Drachenbaum – Besonders für Hunde gefährlich, da er Erbrechen, Durchfall und sogar Koordinationsstörungen auslösen kann.
- Weihnachtsstern – Besonders riskant wegen seines Milchsafts, der bei Hunden zu Magenproblemen führen kann.
Tipp: Falls dein Hund gerne Pflanzen anknabbert, solltest du ihn mit ungefährlichen Alternativen wie Katzengras oder speziellen Hundekräutern versorgen. So lenkst du seine Neugier in sichere Bahnen.
Mit diesem Wissen kannst du dein Zuhause nicht nur schön, sondern auch sicher für deine Liebsten gestalten!
Welche giftigen Gartenpflanzen gibt es?
Nicht nur in der Wohnung, sondern auch im Garten gibt es Pflanzen, die für Kinder und Hunde gefährlich werden können. Viele beliebte Blumen, Sträucher und Bäume enthalten giftige Stoffe, die beim Verschlucken oder sogar schon bei Hautkontakt gesundheitliche Probleme verursachen. Besonders Kinder und Hunde sind gefährdet, da sie ihre Umgebung neugierig erkunden und dabei schnell einmal an einer Pflanze knabbern.
Giftige Gartenpflanzen für Kinder
Kinder lieben es, draußen zu spielen – sie pflücken Blümchen, naschen Beeren oder buddeln im Beet. Doch gerade im Garten lauern einige Pflanzen, die hübsch aussehen, aber gefährlich sein können. Viele enthaltenen Giftstoffe, die beim Verschlucken oder schon bei Hautkontakt gesundheitliche Probleme verursachen – von Übelkeit bis zu lebensbedrohlichen Vergiftungen.
Hier findest du eine Auswahl besonders giftiger Gartenpflanzen, die du mit Kindern im Haushalt besser meiden solltest:
- Fingerhut – Eine der giftigsten Gartenpflanzen überhaupt. Schon kleine Mengen können schwere Herzrhythmusstörungen auslösen.
- Goldregen – Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders die Samen. Bereits wenige können bei Kindern zu Krämpfen, Erbrechen und Atemnot führen.
- Maiglöckchen – Sehr giftig für Herz und Kreislauf. Achtung: Die Blätter sehen dem essbaren Bärlauch ähnlich.
- Eibe – Ihre roten Beeren wirken harmlos, enthalten aber hochgiftige Samen. Auch Nadeln und Holz sind toxisch.
- Tollkirsche – Die glänzenden schwarzen Beeren sind stark giftig. Schon wenige können Halluzinationen, Krämpfe und Bewusstlosigkeit verursachen.
- Engelstrompete – Wunderschön, aber hochgefährlich. Blätter und Blüten enthalten Tropanalkaloide, die zu Verwirrung, Halluzinationen und Atemlähmung führen können.
- Abendländischer Lebensbaum (Thuja) – Beliebte Heckenpflanze, aber durch ihre ätherischen Öle und das enthaltene Thujon für Kinder giftig.
- Pfaffenhütchen – Die auffällig gefärbten Früchte locken Kinder an, sind aber stark giftig. Vergiftungen können Herzprobleme und Krämpfe auslösen.
- Stechpalme – Besonders die roten Beeren sind für Kinder gefährlich. Sie verursachen Magen-Darm-Beschwerden und in größeren Mengen Vergiftungserscheinungen.
- Nachtschatten (z. B. Bittersüßer Nachtschatten) – Die dunklen Beeren enthalten Solanin, das bei Kindern zu Erbrechen, Fieber und neurologischen Symptomen führen kann.
- Herbstzeitlose – Hochgiftig und leicht mit essbaren Wildpflanzen wie Bärlauch zu verwechseln. Bereits geringe Mengen können tödlich sein.
Tipp: Wenn du dir unsicher bist, welche Pflanzen in deinem Garten wachsen, hilft ein Pflanzenbestimmungsbuch oder eine Pflanzen-App weiter. Im Zweifel lieber auf Nummer sicher gehen und potenziell giftige Pflanzen entfernen oder einzäunen.
Stark giftige Gartenpflanzen für Hunde
Hunde lieben es, durch den Garten zu toben, an Pflanzen zu schnüffeln und gelegentlich an Blättern oder Zweigen zu knabbern. Doch einige der häufigsten Gartenpflanzen sind für Hunde hochgiftig.
- Rhododendron: Bereits geringe Mengen können Erbrechen, Durchfall und gefährliche Herzprobleme verursachen.
- Oleander: Eine der giftigsten Pflanzen für Hunde. Schon kleinste Mengen können tödlich sein.
- Efeu: Besonders die Beeren und Blätter sind problematisch. Sie führen zu Magen-Darm-Beschwerden, Hautreizungen und Vergiftungserscheinungen.
- Buchsbaum: Kann bei Hunden Lähmungen, Krämpfe und Durchfall auslösen.
- Herbstzeitlose: Eine hochgiftige Pflanze, die auch für Menschen gefährlich ist. Bei Hunden führt sie zu schweren Vergiftungen mit tödlichem Ausgang.
- Engelstrompete: Alle Pflanzenteile enthalten starke Nervengifte, die zu Desorientierung, Zittern und sogar Lähmungen führen können.
- Gewöhnlicher Goldregen: Sehr giftig – besonders die Samen sind für Hunde lebensbedrohlich.
- Abendländischer Lebensbaum (Thuja): Die ätherischen Öle der Pflanze können Magen-Darm-Beschwerden und neurologische Symptome auslösen.
- Pfaffenhütchen: Die leuchtend roten Früchte wirken verlockend, sind aber hochgiftig für Hunde (und auch für Kinder).
- Stechpalme: Die glänzenden Blätter und roten Beeren enthalten Saponine, die bei Hunden Erbrechen und Durchfall verursachen können.
- Nachtschatten: Diese Pflanzenfamilie (z. B. Bittersüßer Nachtschatten) enthält giftige Alkaloide, die das zentrale Nervensystem beeinträchtigen können.
- Maiglöckchen: Nicht nur für Kinder gefährlich – sie enthalten Herzglykoside, die bei Hunden zu schweren Herzproblemen führen können.
Tipp: Achte besonders bei Welpen auf ihre Umgebung im Garten. Sie sind oft noch unvorsichtig und probieren alles aus, was interessant riecht oder aussieht.
Mit der richtigen Vorsicht kannst du deinen Garten in einen sicheren Ort verwandeln, an dem sich Kinder und Tiere unbesorgt aufhalten können.
Welche Pflanzen sind ungiftig für Kinder und Hunde?
Zum Glück gibt es eine große Auswahl an Pflanzen, die du bedenkenlos in deinem Zuhause und Garten haben kannst. Sie bringen Farbe und Leben in deine Umgebung, ohne dass du dir Sorgen machen musst, wenn dein Kind eine Blüte pflückt oder dein Hund neugierig daran schnuppert.
Ungiftige Zimmerpflanzen
Falls du auf Nummer sicher gehen möchtest, sind diese Zimmerpflanzen eine gute Wahl:
- Grünlilie – Pflegeleicht, dekorativ und verbessert sogar die Luftqualität.
- Areca-Palme – Bringt tropisches Flair in deine Wohnung und ist völlig harmlos.
- Zimmertanne – Eine hübsche Alternative zu echten Nadelbäumen, aber ungiftig.
- Calathea – Wunderschöne Blattschmuckpflanze, die für Kinder und Tiere unbedenklich ist.
- Bananenpflanze – Große, dekorative Blätter und völlig ungefährlich.
Ungiftige Gartenpflanzen
Auch im Garten kannst du auf zahlreiche ungiftige Alternativen setzen. Hier sind einige schöne und ungefährliche Pflanzen für Kinder und Hunde:
- Lavendel – Duftet herrlich, zieht Bienen an und ist für alle sicher.
- Gänseblümchen – Wächst fast überall, pflegeleicht und sogar essbar.
- Sonnenblume – Bringt Farbe in den Garten und ist völlig ungefährlich.
- Ringelblume – Nicht nur hübsch, sondern auch für Kinder und Hunde absolut sicher.
- Kapuzinerkresse – Eine essbare, pflegeleichte Pflanze mit leuchtenden Blüten.
- Rosmarin, Thymian & Basilikum – Aromatische Kräuter, die für Mensch und Tier ungiftig sind.
- Hibiskus – Eine farbenfrohe Blume, die keinen Schaden anrichtet, falls sie angeknabbert wird.
- Felsenbirne – Ein schöner Strauch, dessen Früchte essbar und harmlos sind.
- Haselnussstrauch – Sicher für Kinder und Hunde, und im Herbst gibt es sogar Nüsse.
Mit diesen Pflanzen kannst du deinen Garten nicht nur schön, sondern auch sicher gestalten. So können deine Kinder und Haustiere bedenkenlos spielen, ohne dass du dir Sorgen um giftige Pflanzen machen musst.

Vorgarten Checkliste
Erhalten Sie diese praktische Vorgarten Checkliste zum Herunterladen und Ausdrucken.
- Kommen Sie Schritt für Schritt von der Idee zur Planung.
- Kaufen Sie nur noch Pflanzen, die Sie wirklich brauchen.
- Erfahren Sie die Voraussetzungen für prächtig blühende Beete.
Erhalten Sie außerdem unseren wöchentlichen Newsletter mit frischen Inspirationen zum erfolgreichen Gärtnern.
Mit Klick auf den Button erhalten Sie die Vorgarten Checkliste als .pdf zum Download, außerdem - jederzeit widerruflich - unseren wöchentlichen Newsletter, s. Datenschutzerklärung.
Woran erkenne ich eine Vergiftung und wie verhalte ich mich richtig?
Trotz aller Vorsicht kann es passieren, dass ein Kind oder ein Haustier an einer giftigen Pflanze knabbert. Eine Vergiftung kann sich je nach Pflanze und aufgenommener Menge unterschiedlich äußern. Deshalb ist es wichtig, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen und schnell zu handeln.
Typische Symptome einer Vergiftung
Die ersten Symptome treten oft innerhalb weniger Minuten bis Stunden auf. Achte besonders auf folgende Anzeichen:
- Magen-Darm-Probleme: Erbrechen, Durchfall, übermäßiger Speichelfluss
- Atemprobleme: Hecheln, Röcheln oder erschwerte Atmung
- Nervöse Störungen: Zittern, Krämpfe, Gleichgewichtsstörungen
- Verhaltensänderungen: Apathie, ungewöhnliche Unruhe oder Verwirrung
Bei Kindern können zusätzlich Hautreizungen oder Schwellungen im Mund- und Rachenraum auftreten, wenn die Pflanze Berührungsgifte enthält.
Sofortmaßnahmen im Notfall
Wenn du den Verdacht hast, dass dein Kind oder dein Hund eine giftige Pflanze erwischt hat, kommt es auf schnelles und besonnenes Handeln an. Hier findest du die wichtigsten Schritte, um im Ernstfall richtig zu reagieren:
1. Pflanzenteile entfernen
Entferne sofort alle Pflanzenteile aus dem Mund oder vom Fell – bei Menschen wie bei Tieren. So verhinderst du, dass noch mehr aufgenommen wird.
2. Mund ausspülen
Spüle bei Kindern vorsichtig den Mund mit Wasser aus. Bei Hunden kannst du frisches Wasser anbieten, aber bitte kein Erbrechen auslösen – es sei denn, ein Tierarzt rät ausdrücklich dazu.
3. Sofort Hilfe holen - je nach Situation unterschiedlich
Spüle bei Kindern vorsichtig den Mund mit Wasser aus. Bei Hunden kannst du frisches Wasser anbieten, aber bitte kein Erbrechen auslösen – es sei denn, ein Tierarzt rät ausdrücklich dazu.
- Bei Kindern oder Erwachsenen mit starken Symptomen (z. B. Atemnot, Bewusstlosigkeit, Krämpfe):Wähle sofort den medizinischen Notruf 112. Das ist deutschlandweit die richtige Anlaufstelle für akute Notfälle.
- Bei unklaren oder leichteren Symptomen – oder bei Unsicherheit: Wende dich an ein Giftinformationszentrum (GIZ).Die Expertinnen und Experten dort beraten dich rund um die Uhr, auch wenn du nicht im jeweiligen Bundesland wohnst. Hier einige wichtige Nummern:
- Giftnotruf Berlin (bundesweit erreichbar): 030 19240
- Bonn (NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland): 0228 19240
- Erfurt (Thüringen, Sachsen): 0361 730 730
- Freiburg (Baden-Württemberg): 0761 19240
- Göttingen (Niedersachsen, Bremen): 0551 19240
- Mainz (Hessen, Rheinland-Pfalz): 06131 19240
- München (Bayern): 089 19240
- Bei Vergiftungen von Haustieren:Kontaktiere unverzüglich einen Tierarzt oder eine Tierklinik – auch bei leichten Symptomen. Eine falsche Einschätzung kann hier schwerwiegende Folgen haben. Viele tierärztliche Kliniken haben eine eigene Notfallnummer für Vergiftungsfälle außerhalb der regulären Sprechzeiten.
4. Pflanze identifizieren und Informationen bereithalten
Wenn möglich, mache ein Foto der Pflanze oder bring ein Stück davon mit zum Arzt oder Tierarzt. Je genauer du sagen kannst, worum es sich handelt, desto schneller und gezielter kann geholfen werden.
Tipp: Speichere dir die Nummer des Giftnotrufs und die Nummer deiner nächstgelegenen Tierklinik ins Handy. Im Notfall zählt jede Sekunde – schnelles Handeln kann Leben retten!

Gartenmythen adé!
Erhalten Sie wöchentlich frische Inspirationen zum erfolgreichen Gärtnern in unserem Newsletter!
- Mehr über natürliches Wachsen & Gedeihen
- Bleiben Sie stets aktuell mit Sonderthemen
- Erhalten sie exklusive Angebote
Melden sie sich gleich jetzt an! 🌱
Mit Klick auf den Button erhalten Sie - jederzeit widerruflich - unseren wöchentlichen Newsletter, s. Datenschutzerklärung.
Welche Schutzmaßnahmen kann ich ergreifen?
Damit es gar nicht erst zu einer Vergiftung kommt, kannst du einige einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen ergreifen. Mit der richtigen Auswahl und Platzierung von Pflanzen sorgst du dafür, dass dein Zuhause und dein Garten sicher für Kinder und Haustiere bleiben.
- Giftige Pflanzen meidenDer einfachste Schutz ist, gefährliche Pflanzen gar nicht erst anzuschaffen. Wähle stattdessen ungiftige Alternativen, die genauso schön, aber völlig unbedenklich sind.
- Pflanzen außer Reichweite platzierenFalls du nicht auf bestimmte Pflanzen verzichten möchtest, stelle sie an einen Ort, den Kinder und Haustiere nicht erreichen können. Hängepflanzen, hohe Regale oder Hochbeete sind eine gute Lösung.
- Kinder aufklärenBringe deinen Kindern frühzeitig bei, dass sie keine unbekannten Pflanzen anfassen oder in den Mund nehmen sollen. Besonders kleine Kinder erkunden ihre Umgebung oft mit den Händen und dem Mund – eine klare Regel kann hier vorbeugen.
- Sichere GartenplanungFalls du einen Garten hast, ersetze giftige Pflanzen durch ungiftige Alternativen. So können Kinder und Haustiere unbeschwert spielen, ohne dass du ständig aufpassen musst.
Mit diesen einfachen Maßnahmen schaffst du eine sichere Umgebung, in der sich alle wohlfühlen können. Ein bisschen Aufmerksamkeit bei der Pflanzenauswahl reicht oft schon aus, um Gefahren zu vermeiden.
Oleander gehört zu den giftigsten Pflanzen für Hunde. Schon kleine Mengen können tödlich sein.
Nein, aber viele sind es! Besonders Tollkirsche, Eibe und Goldregen sind gefährlich.
Sofort den Tierarzt kontaktieren! Symptome und Pflanze beschreiben. Kein Erbrechen herbeiführen, außer auf Anweisung des Arztes.
Fazit
Pflanzen bereichern dein Zuhause und deinen Garten, doch nicht alle sind ungefährlich. Besonders mit kleinen Kindern und Haustieren ist es wichtig, genau hinzusehen, welche Pflanzen du auswählst. Zum Glück gibt es viele wunderschöne Alternativen, die keine Gefahr darstellen.
Mit ein wenig Aufmerksamkeit und Planung kannst du ein sicheres, grünes Umfeld schaffen. Setze auf ungiftige Pflanzen, bringe gefährliche außer Reichweite und sorge dafür, dass Kinder und Haustiere nicht unbeobachtet an Pflanzen knabbern. Falls doch mal etwas passiert, hilft schnelles und besonnenes Handeln. So kannst du die Schönheit der Natur entspannt genießen – ohne ständige Sorgen!